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Hallo und willkommen auf meiner neuen Homepage!


Hier werde ich in einer Art Tagebuch, einem Blog eben, über meine Erlebnisse mit dem Jobcenter des Hochtaunuskreises und den Taunusdiensten gGmbH berichten.

 

 

 
Warum?

Ganz einfach.

Weil ich es als nötig erachte, auf diverse Mißstände hinzuweisen.
Doch ich gebe offen zu, das auch Zorn eine Rolle spielt dabei.

Als ich vor einigen Jahren in das schöne Bad Homburg gezogen bin, habe ich natürlich einen Erstantrag auf ALG II gestellt, weil ich entsprechend Leistungsberechtigt war und bin.
Es dauerte geschlagene sechs (!!) Monate, ehe der HTk (Hochtaunuskreis) sich dazu bequemte, endlich eine erste Zahlung anzuweisen.
Doch erst nach 8 (!!) Monaten war auch dem letztem Widerspruch abgeholfen.
Der HTK hat hier die volle zulässige Frist zur Bearbeitung eines Antrages
(§ 88 SGG) in Anspruch genommen, ohne Rücksicht darauf, das der Antragsteller inzwischen vielleicht verhungern könnte oder Obdachlos wird. Die Miete (KdU) wurde natürlich auch nicht überwiesen.

Natürlich hatte ich mir inzwischen einen Anwalt genommen, doch der HTK scheint Klagen bei Gericht als Alltagsgeschäft zu betrachten und hat den Anwalt geflissentlich ignoriert.
Dummerweise kannte (oder wollte sie nicht kennen) mein damaliger Anwalt nicht die Möglichkeiten einer einstweiligen Anordnung bei Gericht.
Unnötig zu sagen, das ich inzwischen eine andere Anwältin habe, die ich hier nicht unerwähnt lassen möchte.

 

Frau Claudia Reichardt, welche mir zusammen mit dem Erwerbslosentreff in Bad Homburg seither zur Seite steht.

Kurz und gut, ich hatte genügend Grund um "vergrätzt" zu sein. Das ich kurz darauf eine 3monatige Maßnahme der Taunusdienste besuchen sollte, hob meine Stimmung auch nicht gerade.

Damals kam mir der Gedanke, einen Internetblog zu starten um meine Erlebnisse bei den Taunusdiensten möglichst objektiv, einem möglichst großem Publikum zur Verfügung zu stellen.
Dieser Blog wurde auch relativ bekannt, vor allem im Jobcenter des HTK und unter den Dozenten der Taunusdienste in Usingen .

Eigentlich sollte das Projekt nach Beendigung der Maßnahme sanft einschlafen, weshalb ich den Vertrag über von mir gemieteten Webspace auch nicht verlängert habe, so das mein alter Blog demnächst nicht länger erreichbar sein wird.

Aber nun habe ich erneut eine Maßnahme bei den Taunusdiensten zu absolvieren. Diesmal in den Räumen in der Benzstraße, von denen ich bis dato noch nie etwas gehört hatte.
Es nennt sich "Jobcoaching" und meine dortige Ansprechpartnerin, also mein persönlicher Coach, ist eine Frau S.

Frau S. wurden offenbar von ihren Kollegen in Usingen (oder möglicherweise vom Jobcenter) auf meinen damaligen Blog aufmerksam gemacht. Sie lies es sich nicht nehmen, mir mitzuteilen, das sie "not amused" sei, ob meiner Dreistigkeit über die damalige Maßnahme zu berichten.
Damit gab sie mir genau das bisschen Motivation, welches nötig war um dieses Projekt nun doch am Leben zu erhalten.

Vielen Dank dafür, Fr. S.




 

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